Geplanter Ausbau der Videoüberwachung in Frankfurt: dieDatenschützer Rhein Main nehmen Stellung in einem Interview im ZDF

Datenschutzrheinmain/ Januar 21, 2017/ alle Beiträge, Presse / Termine / praktische Tipps, Videoüberwachung, Videoüberwachung in der Region/ 2Kommentare

Wie in vielen anderen Städten hat sich auch in Frankfurt die CDU die Forderung nach Ausbau der Videoüberwachung zu Eigen gemacht. Der Frankfurter CDU-Vorsitzende Uwe Becker forderte Ende Dezember 2016, dass Hauptwache, Römerberg und Zeil großflächig durch Polizeikameras überwacht werden sollen.

Dagegen regt sich Widerstand; aus der Politik (FDP, Grüne und Linke in Frankfurt), aber auch von der Bürgerrechtsgruppe dieDatenschützer Rhein Main.

Roland Schäfer, einer ihrer Sprecher, kam in der ZDF-Sendung heute in Deutschland vom 18.01.2017 zu Wort. Videoüberwachung ist Thema der Sendung ab Minute 6:00 bis Minute 8:40.

Auf der Homepage der Bürgerrechtsgruppe dieDatenschützer Rhein Main finden Sie eine Vielzahl von Beiträgen zum Thema Videoüberwachung; darunter

Die Bürgerrechtsgruppe dieDatenschützer Rhein Main führt mehrmals im Jahr Spaziergänge durch Frankfurts überwachte Mitte durch.

Der nächste Spaziergang findet – in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Frankfurt – am 18.03.2017 ab 14.00 Uhr statt.

2 Kommentare

  1. Vielleicht kommt ja mal der Tag, an dem sich R.Schäfer und Genossen sehnlichst eine Überwachungskamera gewünscht hätten. Wir kann man nur so hirnverbrannt sein.

  2. Na, da hat sich wohl jemand sehr geärgert, dass die Datenschützer Rhein Main versuchen, dem Mainstream und dem derzeit allgegenwärtigen Hype in Sachen Videoüberwachung zu widersprechen. Ich finde Eure Aktivitäten gut und die Berichte zum Thema Videoüberwachung auf Eurer Seite interessant. Macht weiter so, auch wenn ihr vermutlich derzeit nur eine Minderheitenposition vertretet.

    Und wieso eigentlich „R.Schäfer und Genossen“? Ihr nennt Euch doch Bürgerrechtsgruppe? Und aus Euren Veröffentlichungen habe ich bisher herausgelesen, dass ihr keine Tarnorganisation irgend einer Partei seid sondern eine unabhängige Bürgerinitiative. Oder weiß >Datenschützer go home< da mehr? Im Übrigen möchte ich ihm empfehlen, auf Beleidigungen zu verzichten und, soweit er dazu in der Lage ist, Argumente und Fakten für seine Position zu benennen.

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