„Freiheit für Julian Assange!“ – Lesung am 27. Februar in Frankfurt
Am 11.04.2019 wurde der Wikileaks-Gründer Julian Assange aus der ecuadorianischen Botschaft in London, wo er Asyl gefunden hatte, in ein britisches Hochsicherheitsgefängnis verschleppt. Britische Gerichte entscheiden über einen Auslieferungsantrag der USA. Diese werfen Assange eine Verschwörung mit Chelsea Manning zum Einbruch in Pentagon-Computer vor. Falls er ausgeliefert wird, könnten ihm weitere Anklagen nach dem „Spionage Act“ und die Todesstrafe drohen. Und das nicht weil er kriminelle Taten begangen hat, sondern weil er solche enthüllt hat – im Irak, in Afganistan und anderswo.
Quelle: Genusskomplizen
„Wenn das Aufdecken von Verbrechen wie ein Verbrechen behandelt wird, dann werden wir von Verbrechern regiert.“ Edward Snowden
Der UN-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer, erhebt schwere Vorwürfe im Fall Julian Assange: „Ständig passieren in diesem Fall Dinge, die eigentlich gar nicht möglich sind, ausser man ändert den Betrachtungswinkel.
https://www.republik.ch/2020/01/31/nils-melzer-spricht-ueber-wikileaks-gruender-julian-assange
6. Februar 2020
Eine Gruppe aus Journalisten, Politikern und Kulturschaffenden fordert die Freilassung von #Assange.
Ich habe ebenfalls gerade unterzeichnet. Ich werde nicht tatenlos zuschauen, wie man in Europa einen kritischen Publizisten im Gefängnis verrückt werden lässt.
https://assange-helfen.de/
Mehr dazu bei Reporter ohne Grenzen: https://www.reporter-ohne-grenzen.de/pressemitteilungen/meldung/julian-assange-aus-der-haft-freilassen/