Aufgepasst! Hessische Digitalministerin erklärt Kasseler Schüler*innen, was Digitalisierung ist
Anlässlich des Kongresses Digitale Städte – Digitale Regionen am 28.09.2022 in Kassel (nach Eigenwerbung „die Leitveranstaltung des Landes Hessen für die Digitalisierung in Kommunen und Regionen“) besuchte die Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, Prof. Dr. Kristina Sinemus, einen Workshop im Offenen Kanal Kassel. Die Video-AG des Kasseler Engelsburg-Gymnasiums hatte die Chance, ihr vier Fragen zu ihrem Beruf zu stellen. Die Schüler*innen wollten Neues zum Thema Digitalisierung erfahren.
Frage zwei (ab Minute 1:23) lautete:
„Was ist Digitalisierung eigentlich?“
Die Antwort von der Ministerin:
„Digitalisierung ist eine Möglichkeit, um über Infrastruktur, also die Anwendung sozusagen auf den Glasfasernetzen neue Ideen in die Umsetzung zu bringen. Digitalisierung heißt Anschlüsse und mathematische Algorithmen nutzen, die Einsen und die Nullen.“
Zum Amüsieren oder zum Heulen: Die Digitalisierung(sministerin) in Hessen! Bleibt nur noch Frage fünf zu stellen:
Gehörten Sie zu den Einsen oder den Nullen, Frau Ministerin?
„Digitalisierung“ ist einfach nur ein Codewort für Technokratie.
Die Technokratie ist eine ideologische Regierungsform in der die radikale Zentralisierung von Macht im Vordergrund steht. Weiterhin die politische und ökonomische Entmündigung des individuums. Totalüberwachung und ein Wechsel hin zu einer Wirtschaftsform in der nicht mehr länger Fähigkeiten und Produktion ausschlaggebend sind, sondern schlicht und einfach gehorsam. Je nach ‚Grad‘ der Gehorsamkeit (siehe Sozialkredit, CO2 Kredit etc.) erhält das Individuum Belohnungen in Form von Erlaubnis Energie verwenden zu dürfen.
Infrastrukturelle Grundsteine der Technokratie sind ein Meer an Kameras, Sensoren und von künstlicher Intelligenz gestützte Auswertungssysteme. In unserer aktuellen Realität manifestiert sie sich vor allem in den designierten Trackinggeräten mit dem Titel ‚Smart‘ (Phones, Homes, TVs, Fitness Trackers etc.) Die Menschen müssen sehr langsam an die Technokratie gewöhnt werden, da sie eine inhärent menschenverachtende Ideologie ist.
Zur Verteidung der Frau ‚Ministerin‘ muss man wohl sagen dass sie selbst weder die Weitsicht, Bildung oder die schiere Einsicht in die Agendas hat, welche sie im Namen Anderer propagiert. Politiker sind generell nur auswechselbare Mundstücke deren Job es ist, über Generationen hinweg ihren Teil zur Errichtung der Technokratie zu leisten.