NSA, IT-Sicherheit und die Folgen: Mitten im Cyberwar – was sind unsere Optionen? Vortrag und Diskussion am 13.03.2015 in Darmstadt

Datenschutzrheinmain/ März 4, 2015/ alle Beiträge, NSA Skandal, Veranstaltungen / Termine/ 0Kommentare

Seit vielen Monaten werden die von Edward Snowden zugänglich gemachten Dokumente breit debattiert. Der Öffentlichkeit wurde bewusst, in welchem Ausmaß die Spionage an Nutzerinnen und Nutzern und die Sabotage von IT-Systemen im Internet unseren Alltag durchdringt. Cyberwar ist Alltag. Was heißt das für die „digitale Gesellschaft“? Ingo Ruhmann, Mitglied des Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V. (FIfF) sowie

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gematik zum Angriff der NSA auf den Chipkartenhersteller Gemalto: Zynismus, Kaffeesatzleserei und Gesundbeterei

Datenschutzrheinmain/ Februar 25, 2015/ alle Beiträge, Gesundheitsdatenschutz, Telematik-Infrastruktur/ 2Kommentare

  Quelle: http://www.zeit.de/news/2015-02/24/deutschland-betreiber-gesundheitskarte-wohl-nicht-von-sim-karten-hack-betroffen-24161607 Zitat aus ZEIT ONLINE vom 24.02.2015: „Wir gehen davon aus, dass der Ausgabeprozess der eGK nicht betroffen ist“, sagte eine Sprecherin der Betreibergesellschaft gematik am Dienstag in Berlin der Nachrichtenagentur AFP. „Es ergibt sich somit auch kein Risiko für das Projekt.” Übersetzt heißt das: Wir wissen nichts! Wir sind auch nicht an einer Aufklärung interessiert! Wir hoffen

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Offener Brief an Bundesgesundheitsminister Gröhe: Nach dem Angriff der NSA auf Chipkarten-Hersteller Gemalto Projekt gematik / elektronische Gesundheitskarte einstellen und E-Health-Gesetzentwurf zurückziehen

Datenschutzrheinmain/ Februar 24, 2015/ alle Beiträge, Gesundheitsdatenschutz, Telematik-Infrastruktur/ 7Kommentare

In einem offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Gröhe (B-2015.02.24 an bundesgesundheitsminister groehe – anon) hat die Bürgerrechtsgruppe dieDatenschützer Rhein Main am 24.02.2015 den Minister aufgefordert, den von ihm veröffentlichten Gesetzentwurf für ein E-Health-Gesetz zurückzuziehen, die gesetzlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, die Fehlentwicklungen in der Digitalisierung des Gesundheitswesens zu korrigieren, das Mammutprojekt eGK anlässlich der mit der Gemalto-Affäre deutlich werdenden mangelnden Technikfolgenabschätzung

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Nach Geheimdienst-Angriff auf Hersteller der elektronischen Gesundheitskarte: Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung fordert Stopp der eGk

Datenschutzrheinmain/ Februar 23, 2015/ alle Beiträge, Gesundheitsdatenschutz, Telematik-Infrastruktur/ 2Kommentare

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (AK Vorrat) hat in einer Stellungnahme vom 22.02.2015 die Aufforderung an die politisch Verantwortlichen sowie die Betreiber der Telematikinfrastruktur gerichtet, das Projekt elektronische Gesundheitskarte (eGk) umgehend zu stoppen. Anlass dieser Forderung ist der erfolgreiche Einbruch der Geheimdienste NSA (USA) und GCHQ (Großbritannien) beim Chipkartenhersteller Gemalto, bei dem in großem Umfang kritische Sicherheitsinformationen für Millionen von SIM-Karten kopiert

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Hat die NSA Zugriff auf deutsche Patientendaten?

Adinfinitumfr/ Februar 20, 2015/ alle Beiträge, Gesundheitsdatenschutz, Telematik-Infrastruktur/ 7Kommentare

Der Zugriff auf unsere Patientendaten soll nach dem Willen des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenversicherungen  und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung unter anderem mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) abgesichert werden. Gesetzlich festgeschrieben werden soll das mittels des sogenannten eHealth-Gesetzes, das seit 13. Januar im Referentententwurf vorliegt und 2016 in Kraft treten soll. Gefertigt werden diese Karten bei der Firma Gemalto, die von der

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Wer NSA sagt, muss auch BND sagen – Stopp dem Überwachungsstaat

Datenschutzrheinmain/ Februar 10, 2015/ alle Beiträge, NSA Skandal, staatliche Überwachung / Vorratsdatenspeicherung, Telekommunikations-Überwachung, Veranstaltungen / Termine/ 0Kommentare

Die Bürgerrechtsorganisation Business Crime Control (BCC) lädt ein zu einer Veranstaltung  unter dem Titel Wer NSA sagt, muss auch BND sagen – Stopp dem Überwachungsstaat Die Veranstaltung findet statt am Samstag, den 18.04. 2015 ab 13:00 Uhr in der Fachhochschule in Frankfurt, Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt am Main Gebäude 4, Raum 8.Zu drei thematischen Schwerpunkten Wer kontrolliert wen? Die IT-Firmen

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Das Bündnis Demokratie statt Überwachung feiert ein Jahr erfolgreiche Arbeit

Datenschutzrheinmain/ Januar 25, 2015/ alle Beiträge, Dagger-Complex Griesheim, Veranstaltungen / Termine/ 0Kommentare

Das auf Darmstadt und Griesheim zentrierte Bündnis Demokratie statt Überwachung – überregional bekannt vor allem durch seine Aktionen vor und gegen den US-Spionagestützpunkt Dagger-Komplex – lädt alle ein, die gegen Überwachung aktiv sind oder aktiv werden wollen. Die Bürgerrechtsgruppe dieDatenschützer Rhein Main arbeitet mit im Bündnis Demokratie statt Überwachung.

NSA-Skandal: Telekom warnte BND vor “grundrechtssensiblem” Datenabgriff in Frankfurt

Datenschutzrheinmain/ Dezember 19, 2014/ alle Beiträge, NSA Skandal, staatliche Überwachung / Vorratsdatenspeicherung/ 0Kommentare

Unter dieser Überschrift informiert http://www.heise.de/ darüber, dass der Datentransfer in einem Internetknoten in Frankfurt/Main vom US-Geheimdienst NSA unter tätiger Mithilfe des bundesdeutschen Auslandsgeheimdienstes BND überwacht wurde. heise.de: „…räumte Reinhardt Breitfelder, Ex-Leiter der Abteilung Technische Aufklärung beim Bundesnachrichtendienst (BND)… ein, dass die Datenschutzrisiken des Projekts Eikonal größer waren als zunächst angegeben. Das abgezapfte Material sei nach Angaben des betroffenen Netzbetreibers, bei

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Hessische Landesregierung erklärt: „No Spy“ – Regelungen bei der Auftragsvergabe sind nicht notwendig bzw. nicht möglich

Datenschutzrheinmain/ Dezember 6, 2014/ alle Beiträge, Hessische Landespolitik, NSA Skandal, staatliche Überwachung / Vorratsdatenspeicherung, Telekommunikations-Überwachung/ 1Kommentare

Die Bundesregierung hat im April 2014 ihre Vorgaben für Neuverträge mit IT-Unternehmen um eine No-Spy-Klausel erweitert. Das Ziel: Bei der Auftragsvergabe an Telekommunikations- und IT-Firmen müssen diese zusichern, dass sie nicht zur Weitergabe von Daten an ausländische Geheimdienste und Behörden verpflichtet sind. Telekommunikationsunternehmen sollen nur noch dann Aufträge erhalten, wenn sie eine sogenannte No-Spy-Garantie abgeben. Nahezu alle Bundesländer sind dabei,

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Konferenz der Gewerkschaft ver.di fordert: Entwurf des Hessischen Sicherheitsüberprüfungsgesetzes (HSÜG) zurückziehen

Datenschutzrheinmain/ November 30, 2014/ alle Beiträge, Hessische Landespolitik, staatliche Überwachung / Vorratsdatenspeicherung/ 0Kommentare

Die Landesfachbereichskonferenz Medien der Gewerkschaft ver.di in Hessen hat mit Beschluss vom 23.11.2013 die Hessische Landesregierung aufgefordert, ihren Gesetzentwurf vom 15.09.2014 zur Novellierung des Hessischen Sicherheitsüberprüfungsgesetzes (HSÜG) zurückzuziehen und einen neuen – mit Bürgerrechten und Datenschutz konformen – Gesetzentwurf vorzulegen. In der Stellungnahme wird darauf verwiesen, dass mit der beabsichtigten Novellierung des HSÜG „dem Hessischen Verfassungsschutz neue umfassende Rechte eingeräumt

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