Österreich: Videoüberwachung als Mittel zur Verkehrsberuhigung geplant
In Österreich drohen bald überwachte Innenstädte. Der dortige Bundesverkehrsminister ließ letzte Woche mit dem Entwurf einer Änderung der Straßenverkehrsordnung aufhorchen. Darin soll Kameraüberwachung als legitimes Mittel zur Verkehrsberuhigung in ganz Österreich legalisiert werden. Automatisiert sollen ein- und ausfahrende Fahrzeuge erkannt und bei Rechtsverstößen Strafen ausgestellt werden. Im Änderungstext wird zu Beginn erklärt:„Die Missachtung kundgemachter Verbotszeichen (Fahrverbote), Hinweiszeichen (Fußgängerzone) und/oder Bodenmarkierungen