Leverkusen: FDP-Politiker scheitert mit Forderung nach Ausbau der Videoüberwachung an der Deutsche Bahn AG

Datenschutzrheinmain/ Juni 20, 2018/ alle Beiträge, Videoüberwachung/ 0Kommentare

Der FDP-Ratsherr Friedrich Busch aus dem Leverkusener Stadtteil Opladen ist unzufrieden mit der Deutsche Bahn AG. Die Rheinische Post berichtet am 19.06.2018: „… erregt ein weiteres Ärgernis unter anderem die Aufmerksamkeit von FDP-Ratsherr Friedrich Busch. Ins Auge gefallen ist ihm ein ‚unfassbarer Vandalismus: Das Rolltreppenband wurde mit Brachialgewalt abgerissen‘, schimpft der Politiker, spricht von einem bisher nicht gekanntem Ausmaß an Vandalismus. Friedrich Busch: ‚So etwas habe ich noch nie gesehen.‘ Man müsse schon eine unheimliche Kraft anwenden, um das Handlaufband abzureißen. Laut Busch nicht der einzige Vorfall am Bahnhof: ‚So stehen aktuell die beiden Aufzüge zu den Bahnsteigen still. Aber auch die Bahnsteige sehen teilweise vermüllt aus.‘ Er fordert, die Deutsche Bahn müsse auf den Bahnsteigen eine Videoüberwachung einrichten. Dies hatte er vor einiger Zeit der Bahn mitgeteilt. ‚Meine Forderung ist mit dem Argument abgelehnt worden, dass heutzutage jeder ein Handy hat und in Notfällen jederzeit Hilfe holen kann‘, fasst Busch zusammen.“

Neidlos muss anerkannt werden: Hier wurde ein besorgter Bürger(vertreter) sauber ausgebremst. Denn recht hat der Mensch von der Bahn: Menschen mit Zivilcourage oder Verantwortungsbewusstsein und Handy können im Bedarfsfall Hilfe anfordern. Videokameras zeichnen allenfalls Notfälle auf, sie können aber weder helfen noch telefonieren.

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