Über den Nutzen von Videoüberwachung: #Köln und #Silvester
Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) berichtet am 06.05.2016: „Am Freitag (06.05.2016) findet in Köln der erste Prozess wegen sexueller Nötigung im Zusammenhang mit der Kölner Silvesternacht statt. Es werden nur wenige weitere folgen – wegen der schlechten Beweislage… Dass nach dieser hohen Zahl an Anzeigen nun lediglich zwei Prozesse folgen, stimmt die Kölner Staatsanwaltschaft nicht glücklich. ‚Es sind über 1.100 Stunden Videomaterial gesichtet worden, aber auf Grund der schlechten Lichtverhältnisse und der verworrenen Situation vor Ort konnten wir nur wenige Ermittlungserfolge vorweisen‘, so Ulrich Bremer, Sprecher der Staatsanwaltschaft…“
Diese Tatsachen sollten BefürworterInnen des Ausbaus von Videoüberwachung in Bussen und Bahnen (z. B. die Verkehrsminister der Bundesländer) und in den Städten (z. B. der Frankfurter Polizeipräsident Gerhard Bereswill und der Frankfurter Sicherheitsdezernent Markus Frank, CDU) zur Kenntnis nehmen.