Ausufernde Videoüberwachung eindämmen – es ist möglich!

Datenschutzrheinmain/ November 11, 2013/ alle Beiträge, Videoüberwachung, Videoüberwachung in der Region/ 0Kommentare

Ein Mitglied der Bürgerrechtsgruppe dieDatenschützer Rhein Main stellt beim Aufenthalt im Frankfurter Ostpark fest, dass der Betreiber einer Übernachtungsstätte im Ostpark am Zugang zum Gelände eine Videoüberwachungsanlage mit mehreren Kameras betreibt. Eine dieser Kameras ist geeignet, auch den öffentlich zugänglichen Bereich des Ostparks zu überwachen. Der aufmerksame Besucher macht ein Foto und wendet sich an den Betreiber der Einrichtung. Wenige

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Videoüberwachung an der Alten Oper: Auskünfte werden verweigert!

Datenschutzrheinmain/ November 8, 2013/ alle Beiträge, Videoüberwachung/ 0Kommentare

Mit Schreiben vom 01.09.2013 begehrte die Bürgerrechtsgruppe dieDatenschützer Rhein Main von der Alte Oper Frankfurt Konzert- und Kongresszentrum GmbH Auskünfte zu den am Gebäude installierten und auf den frei und öffentlich zugänglichen Opernplatz gerichteten Videokameras. Es bedurfte eines Erinnerungsschreibens, bis die Alte Oper den Eingang der Anfrage bestätigte. Eine Stellungnahme einer Anwaltskanzlei wurde in Aussicht gestellt. Diese ging dann am

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Nicht zum Lachen: „Rothäute“ im Schutz von Videokameras

Datenschutzrheinmain/ Oktober 28, 2013/ alle Beiträge, Videoüberwachung/ 0Kommentare

Düsseldorf ist Schauplatz einer Auseinandersetzung zwischen „Rothäuten“ und einem benachbarten „weißen Siedler“. Der will sich nach Presseberichten (http://www.express.de/duesseldorf/streit-um-rothaut-dorf-nachbar-verklagt-yellowstone-indianer,2858,24483616.html) nicht damit zufrieden geben, dass vom Zaun des Indianer-Dorfs 2 Videokameras die Umgebung beobachten. Auch wenn den Rothäuten seit 1492 von europäischen Siedlern und Söldnern bitter Unrecht getan und sie zu huinderttausenden abgeschlachtet und durch eingeschleppte Krankheiten dezimiert wurden: In Düsseldorf gilt

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Landesarbeitsgericht (LAG) Rheinland-Pfalz: Arbeiter in einer Weberei erklagt Schadensersatz für Unwohlsein wegen Videoüberwachung am Arbeitsplatz

Datenschutzrheinmain/ Oktober 28, 2013/ alle Beiträge, Beschäftigtendatenschutz, Videoüberwachung/ 1Kommentare

Ein Arbeiter einer Weberei in Rheinland-Pfalz forderte ein Schmerzensgeld vom beklagten Unternehmen, weil dieses in der Produktionshalle Videokameras installiert hatte. Diese überwachten das Rolltor am Eingang der Halle und den Gang dorthin. Auch einige Webmaschinen und die dort beschäftigten Arbeiter/innen wurden von den Kameras erfasst. An einer davon arbeitete der klagende Weber. Er hielt die Überwachung für unzulässig. Die ständige

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Eine Expedition in die Frankfurter Videoüberwachungs-Landschaft

Datenschutzrheinmain/ Oktober 21, 2013/ alle Beiträge, Videoüberwachung/ 2Kommentare

Seit 02.10.2013 findet im Frankfurter Museum für Kommunikation eine Ausstellung zum Thema Außer Kontrolle? Leben in einer überwachten Welt statt (http://www.mfk-frankfurt.de/nc/ausstellung/aktuell/details/events/2328/p1/detail.html). Im Rahmen dieser Ausstellung hatte die KünstlerInnengruppe Social Impact aus Linz (Oberösterreich) vom 18.-20.10.2013 unter dem Motto AUSBLENDEN. Aktionsführungen durch die Stadt: ÜBERWACHUNGSFREI zu Begehungen der Frankfurter Innenstadt eingeladen. Als TeilnehmerInnen eines politischen und Kunstprojekts konnten jeweils ein Dutzend

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Videoüberwachung an der Baustelle der Europäischen Zentralbank (EZB) im Frankfurter Ostend

Datenschutzrheinmain/ Oktober 15, 2013/ alle Beiträge, Videoüberwachung/ 0Kommentare

Die EZB bzw. die von ihr beauftragten Sicherheitsfirmen rüsten auf! AnwohnerInnen an der Sonnemannstraße und der Oskar-von-Miller-Straße berichteten darüber, dass die (auch von RadlerInnen viel befahrene) Sonnemannstraße sowie die Gebäude und Fußwege im südlichen Teil der Rückertstraße sowie am Ende der Oskar-von-Miller-Straße von mehreren Dome-Kameras beobachtet werden, die unmittelbar hinter dem Baustellenzaun der EZB errichtet wurden. Mitglieder der Bürgerrechtsgruppe dieDatenschützer

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Landesarbeitsgericht (LAG) Mainz zum Streit über die Veröffentlichung eines Belegschaftsfoto im Internet

Datenschutzrheinmain/ Oktober 15, 2013/ alle Beiträge, Beschäftigtendatenschutz/ 0Kommentare

Das Landesarbeitsgericht Mainz hat bereits im November 2012 entschieden, dass die Teilnahme an einem Fototermin, bei dem ein Belegschaftsfoto zu Werbezwecken erstellt werden soll zugleich bedeutet, dass die/der betroffene Arbeitnehmer/in in die Veröffentlichung des Fotos einwilligt. Nach Ansicht des Landesarbeitsgericht Mainz endet diese Einwilligung auch nicht mit Beendigung des Arbeits­verhältnisses. Das Urteil (AZ: 6 Sa 271/12) ist hier im Wortlaut nachlesbar: http://www3.mjv.rlp.de/rechtspr/DisplayUrteil_neu.asp?rowguid={AC948CE4-221E-4278-ABEE-A2EB75A642CE}

Ausufernde Videoüberwachung eindämmen – es ist möglich!

Datenschutzrheinmain/ Oktober 14, 2013/ alle Beiträge, Videoüberwachung/ 0Kommentare

Ein Mitglied der Bürgerrechtsgruppe dieDatenschützer Rhein Main stellt beim Aufenthalt im Frankfurter Ostpark fest, dass der Betreiber einer Übernachtungsstätte im Ostpark am Zugang zum Gelände eine Videoüberwachungsanlage mit mehreren Kameras betreibt. Eine dieser Kameras ist geeignet, auch den öffentlich zugänglichen Bereich des Ostparks zu überwachen. Der aufmerksame Besucher macht ein Foto und wendet sich an den Betreiber der Einrichtung. Wenige

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Ein Erfolg: Videokameras, die den öffentlichen Straßenraums überwachten, wurden abgebaut

Datenschutzrheinmain/ Oktober 2, 2013/ alle Beiträge, Beschäftigtendatenschutz, Videoüberwachung/ 0Kommentare

Es lohnt sich, gegen die ausufernde Videoüberwachung des öffentlichen Straßenraums aktiv Widerstand zu leisten! Equinix (http://www.equinix.de/) – ein weltweit agierendes Unternehmen mit Rechenzentren auf allen Kontinenten (außer Afrika) – unterhält im Osten Frankfurts auf den miteinander verbundenen Gewerbegrundstücken Friesstr. 26 und Kruppstraße 121 – 127 ein großes Rechenzentrum. Auf dem Firmengelände befanden sich bis vor wenigen Tagen ca. 8 Dome-Kameras (360-Grad-Rundum-Kameras),

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Videoüberwachung am Arbeitsplatz häufig rechtswidrig

Datenschutzrheinmain/ Oktober 2, 2013/ alle Beiträge, Beschäftigtendatenschutz, Videoüberwachung/ 0Kommentare

Videoüberwachung wird am Arbeitsplatz häufig rechtswidrig eingesetzt. Das geht aus dem 24. Tätigkeitsbericht 2011/2012 der Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit des Saarlandes, Judith Thieser, hervor, der am 25.09.2013 der Landesregierung und dem Landtag in Saarbrücken übergeben wurde. Zitat: „Videoüberwachung am Arbeitsplatz ist allgegenwärtig. Dieser Eindruck bestätigte sich auch durch die vielen Eingaben, die wir zu dieser Thematik erhalten haben.