Jeder Kontenabruf stellt einen Eingriff in das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung dar

Datenschutzrheinmain/ Januar 29, 2020/ alle Beiträge, Polizei und Geheimdienste (BRD), Verbraucherdatenschutz/ 0Kommentare

Das erklärt der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber in einer Stellungnahme vom 29.01.2020. Gab es 2012 noch 72.000 solcher Abrufersuchen, wurden 2019 mehr als 900.000 Kontenabrufe durch Behörden genehmigt, wie das Bundesministerium der Finanzen mitteilte. Der automatisierte Abruf von Kontoinformationen – kurz Kontenabruf – wurde als Folge der Terroranschläge vom 0911.2001 eingeführt, um Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung besser bekämpfen zu können. Für diesen

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Kontoabfragen II

LKlaus/ Februar 19, 2016/ alle Beiträge, Beschäftigten- / Sozial- / Verbraucherdaten-Datenschutz/ 0Kommentare

Kontoabfragen II Will der Staat den gläsernen Bürger? Zu Beginn des neuen Jahrtausend haben die Verantwortlichen in der Regierung sich überlegt, wie können wir die Konten der Bürger prüfen. Damit es nicht zu großer Aufregung, Empörung, Unmut und Ablehnung kommt, wurde dies mit dem Kampf und Abwehr gegen den Terror begründet. Zum Kontenabrufverfahren wird vom BfDI heftige Kritik geübt. BfDI,

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Kontoauskunftsersuchen beim Bundeszentralamt für Steuern 2015 um 28 % gegenüber 2014 gestiegen

Datenschutzrheinmain/ Februar 16, 2016/ alle Beiträge, Sozialdatenschutz, Verbraucherdatenschutz/ 0Kommentare

Die elektronische Datenverarbeitung macht es möglich: Auf Knopfdruck können riesige Datenbestände durchforstet und ausgewertet werden. Ein Beispiel dafür: Die Daten beim Bundeszentralamt für Steuern. Die Kontenauskunftsersuchen sind von insgesamt 72.578 in 2012 auf 237.126 in 2014 und auf 300.944 in 2015 gestiegen. Kontenabrufverfahren sind gesetzlich geregelt in § 24c Kreditwesengesetz (KWG) und beziehen sich auf sogenannte Kontenstammdaten wie Name und

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