KFZ-Zulassung im Landkreis Darmstadt-Dieburg: Kreistagsabgeordneter beantragt, weiterhin Bargeldzahlungen von Gebühren zu ermöglichen

Petra/ Januar 19, 2025/ alle Beiträge, anonym zahlen / Bargeld sichern, Regionales/ 0Kommentare

Seit 16.12.2024 wird eine Barzahlung bei den Zulassungsstellen des Landkreises Darmstadt-Dieburg nicht mehr zugelassen. Gezahlt werden kann dann vor Ort nur noch mit EC-Karte, Debit-Karte, Kreditkarte oder mit dem Smartphone per Google Pay oder Apple Pay. Lediglich für Kunden, die mehrere Fahrzeuge zulassen, wird eine Zahlung per Rechnung möglich gemacht. Das ist einer Pressemitteilung der Kreisverwaltung vom 05.12.2024 zu entnehmen.

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Rheinbahn AG in Düsseldorf will Papierfahrscheine und Bargeldzahlungen im öffentlichen Nahverkehr abschaffen

WS/ Januar 6, 2025/ alle Beiträge, anonym zahlen / Bargeld sichern, Grundrecht auf analoges Leben/ 1Kommentare

Die Rheinbahn AG ist das lokale Nahverkehrsunternehmen für die NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf und die Umgebung und mit ihrem Nahverkehrsangebot Teil des Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR). Das Unternehmen plant, bis 2027 den Verkauf von Papierfahrscheinen und die Möglichkeit der Barzahlung in ihren Verkehrsmitteln einzustellen. Künftig sollen Tickets nur noch digital verfügbar sein. Fahrgäste müssen bei Kontrollen digitale Nachweise wie eine Kreditkarte oder die

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Eine Forderung an die neu zu wählenden Bundestagsabgeordneten: Das Recht auf ein Leben ohne Digitalzwang ins Grundgesetz aufnehmen

WS/ Januar 3, 2025/ alle Beiträge, Grundrecht auf analoges Leben/ 0Kommentare

Ob Terminvereinbarungen, Ticketbuchungen oder Überweisungen – viele Dienstleistungen werden (fast) nur noch online angeboten. Für Menschen ohne Internet wird der Alltag zunehmend schwieriger zu bewältigen. Gut 5 % der Menschen im Alter zwischen 16 und 74 Jahren waren im Jahr 2023 in Deutschland sogenannte Offliner – sie hatten noch nie das Internet genutzt. Das entspricht 3,1 Millionen Menschen in Deutschland.

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Benachteiligung von Menschen ohne Smartphone im Einzelhandel

Petra/ Dezember 7, 2024/ alle Beiträge, Grundrecht auf analoges Leben, Verbraucherdatenschutz/ 0Kommentare

„Rabatte gibt es nur mit Smartphone-Apps“ – das ist die Überschrift eines Beitrags in der Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen (HNA) vom 06.12.2024 Quelle: Hessisch-Niedersächsische Allgemeine (HNA)  „Schnäppchenjäger haben in der Vergangenheit mit Bonuskarten und Stempelheften im Portemonnaie hantiert. Diese Zeit ist bei vielen Händlern vorbei. Zunehmend gibt es Rabatte nur noch für Kunden, die auf ihrem Smartphone die entsprechende App des Discounters,

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Das Recht auf ein analoges Leben in Österreich…

Datenschutzrheinmain/ Dezember 6, 2024/ alle Beiträge, Grundrecht auf analoges Leben, Internationales/ 0Kommentare

… fordert die Bürgerrechts- und Datenschutz-NGO epicenter.works (Plattform Grundrechtspolitik – ehemals: Arbeitskreis Vorratsdaten Österreich) in einer Stellungnahme vom 25.11.2024. Anlass der Stellungnahme sind die Koalitionsverhandlungen in Österreich zur Bildung einer neuen Bundesregierung. epicenter.works will damit einen konstrutkiven Beitrag leisten für Maßnahmen gegen bestehende Diskriminierungen von älteren Menschen, Menschen mit Behinderung, niedrigem Einkommen oder wenig Affinität zu digitaler Technik. Das Dokument

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KFZ-Zulassung im Landkreis Darmstadt-Dieburg: Nur noch unbare Zahlungen von Gebühren möglich, noch nicht einmal mehr auf Rechnung

Petra/ Dezember 5, 2024/ alle Beiträge, anonym zahlen / Bargeld sichern, Grundrecht auf analoges Leben, Regionales/ 0Kommentare

Ab Montag 16.12.2024 wird eine Barzahlung bei den Zulassungsstellen des Landkreises Darmstadt-Dieburg nicht mehr zugelassen. Gezahlt werden kann dann vor Ort nur noch mit EC-Karte, Debit-Karte, Kreditkarte oder mit dem Smartphone per Google Pay oder Apple Pay. Lediglich für Kunden, die mehrere Fahrzeuge zulassen, wird eine Zahlung per Rechnung möglich gemacht. Das ist einer Pressemitteilung der Kreisverwaltung vom 05.12.2024 zu

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Der Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen über nicht-digitale Wege muss gewährleistet bleiben – Offener Brief an die europäische Kommission, den Rat der EU und das europäische Parlament

WS/ November 14, 2024/ alle Beiträge, Grundrecht auf analoges Leben/ 1Kommentare

Bürgerrechtsorganisationen aus mehreren europäischen Staaten stellen in diesem Offenen Brief u. a. fest: „Obwohl mehr als 40% der europäischen Bevölkerung nicht über die nötigen Grundkenntnisse im Umgang mit digitalen Medien verfügt, schreitet die digitale Transformation immer schneller voran. Die Einschränkung nicht-digitaler Kommunikationskanäle führt dazu, dass Betroffene keinen Zugang mehr zu grundlegenden Dienstleistungen haben.“ Sie fordern deshalb: „Der Zugang zu grundlegenden

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Kein Bahn-Ticket nur gegen Mailadresse – Verbraucherzentralen fordern analoge Alternativen ohne Herausgabe von Daten

Datenschutzrheinmain/ September 16, 2024/ alle Beiträge, Grundrecht auf analoges Leben, Verbraucherdatenschutz/ 0Kommentare

Die Deutsche Bahn gibt seit dem 09.06.2024 ihre BahnCard ausschließlich digital aus. Zwar wird auch ein PDF mit QR-Code angeboten, jedoch ist immer ein Kundenkonto Voraussetzung. Fahrkarten zum Sparpreis oder Super Sparpreis verkauft die Deutsche Bahn seit Oktober 2023 ausschließlich, wenn Verbraucher*innen eine Handynummer oder E-Mail-Adresse angeben – auch beim Schalterverkauf. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) appelliert gemeinsam mit Verbraucherzentralen und

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Der Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen über nicht-digitale Wege muss gewährleistet bleiben

WS/ Juli 15, 2024/ alle Beiträge, Grundrecht auf analoges Leben/ 0Kommentare

Das fordert der Bundesvorstand der Humanistischen Union (HU) in einer Stellungnahme vom 15.07.2024 gegenüber der europäischen Kommission, dem Rat der EU und dem europäischen Parlament., Die HU stellt darin fest: „Obwohl mehr als 40% der europäischen Bevölkerung nicht über die nötigen Grundkenntnisse im Umgang mit digitalen Medien verfügt, schreitet die digitale Transformation immer schneller voran. Die Einschränkung nicht-digitaler Kommunikationskanäle führt

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Seniorenbeirat der Stadt Frankfurt fordert Recht auf ein analoges Leben ein und Unterstützung von Senior*innen bei der Nutzung digitaler Angebote

WS/ Juli 1, 2024/ alle Beiträge, Grundrecht auf analoges Leben/ 0Kommentare

Ende Mai 2024 hat sich der Seniorenbeirat der Stadt Frankfurt mit einer „Anregung an die Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung“ gewandt, darauf hingewiesen, dass „Im Rahmen der öffentlichen Daseinsvorsorge… der Kommune eine besondere Verantwortung zu(kommt)“ und gefordert: „Älteren Menschen muss die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden. Die Bewältigung des Alltags darf nicht beeinträchtigt werden, weil der Zugriff aufs Internet nicht eingeübt

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