Polizeidatenbanken – Datensammelwut statt Grundrechtsschutz
Vor dem Hintergrund der polizeilichen Maßnahmen gegen Demonstrantinnen bei den Blockupy-Tagen oder bei den antifaschistischen Protesten am 1. Mai in Frankfurt/Main macht ein Artikel über polizeiliche Datenbanken auf https://netzpolitik.org/ auf ein großes Problem aufmerksam:
„Eine einfache polizeiliche Maßnahme genügt, um aktenkundig zu werden. Hierzu gehört etwa eine Personenkontrolle oder ein Platzverweis am Rande einer Demonstration.“
- Welcher Datendschungel von den Polizeibehörden der Länder, des Bundes und der EU aufgebaut wurde;
- wie die Datensammlungen miteinander verbunden und weiter gegeben werden;
- wie sich dies in Einzelfällen darstellt und auswirken kann;
- wo Rechtsprechung und Gesetzgebung von Polizeibehörden vorsätzlich missachtet werden;
ist in einem höchst informativen Beitrag nachzulesen unter https://netzpolitik.org/2013/wiesbadener-marchenstunde-wie-das-bka-manche-speicherung-in-seinen-polizeidatenbanken-begrundet/