Zivilcourage und Solidarität hilft! Videoüberwachung hilft? NICHT! – Brandanschlag auf Obdachlosen in Berliner U-Bahn-Station
In der videoüberwachten U-Bahn-Station Schönleinstraße versuchte eine Gruppe von derzeit noch unbekannten Personen, in der Nacht vom 24./25.12.2016, einen dort schlafenden Obdachlosen anzuzünden. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg meldet am 26.12.2016: „Unbekannte haben am Berliner U-Bahnhof Schönleinstraße versucht, einen Obdachlosen anzuzünden. Dem ’sofortigen und beherzten Eingreifen‘ von Zeugen sei zu verdanken, dass der Obdachlose nicht verletzt wurde… Der Fahrer einer U-Bahn sah den Brand und kam mit einem Feuerlöscher zu Hilfe. die Habseligkeiten des Obdachlosen hätten aber gebrannt… Der U-Bahnhof wird mit Videokameras überwacht…“
Aber Videokameras greifen bei Gefahren nicht ein. Sie greifen auch nicht zum Feuerlöscher. Und zu Hilfsbereitschaft sind sie nicht in der Lage. Sie können lediglich Vorgänge dukumentieren und „Sicherheit“ suggerieren.