Der 11. 11. ist immer und überall: Datenschutz macht Närrinnen und Narren Bauchweh
Skurril!
Unter der Überschrift „Datenschutz macht Narren Bauchweh“ berichtet die Main-Post aus Würzburg über die Probleme von Närrinnen und Narren mit dem Datenschutz.
Auszüge aus dem Bericht der Main-Post vom 20.03.2013: „Auch Faschingsnarren haben es nicht immer leicht… Mit einem der problematischsten Themen, dem Bundesdatenschutzgesetz von 2009, befasste sich Jürgen Hofmann vom Waldbrunner Carneval Club bei der Frühjahrstagung des Fastnacht-Verbands Franken (FVF) in der Mehrzweckhalle Gerbrunn (Lkr. Würzburg). Vor Vertretern von über 70 Mitgliedsvereinen berichtete er von einem Fall, bei dem der Vorstand eines Faschingsvereins wegen einer Internetveröffentlichung eine Haftstrafe abbüßen musste. Vor Gericht stellte er sich unwissend. Ohne Erfolg. ‚Unwissenheit schützt vor Strafe nicht‘, erklärte der Referent. Zum Glück werde nicht alles so heiß gegessen wie gekocht, sagte der Datenschutzexperte. Er rät dennoch dazu, das Gesetz ernst zu nehmen: ‚Wenn Sie die Datenschützer einmal im Haus haben, dann rollen die alles auf.‘ Mit einem Hausdurchsuchungsbefehl bekämen sie Zugriff auf alle Computer. ‚Nach dem Gesetz von 2009 sind die meisten von uns Verbrecher‘, stellte Hofmann ernüchtert fest…“
Arme Narren !
Wer solche „Datenschutzexperten“ befragt, dem ist leider nicht zu helfen…
Der Artikel der Main-Post im Wortlaut: http://www.mainpost.de/regional/franken/Datenschutz-macht-Narren-Bauchweh%3Bart1727,7368413
Zum „Datenschutzexperten“ Jürgen Hofmann vom Waldbrunner Carneval Club fällt mir nur ein:
„Hörst du die Regenwürmer husten,
Wenn sie durchs dunkle Erdreich ziehen,
wie sie sich winden, um zu verschwinden,
auf nimmer-nimmer-Wiedersehen?…“
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=_LLFZc44khg
Wer sich vom 11.11. bis Aschermittwoch mit solchen Texten den Kopf vernebelt, der redet auch wie der Blinde von der Farbe, wenn er sich mit ernsthaften Themen beschäftigen will,