Fürth: 28-jähriger Mann im Zugang zur U-Bahn-Station getötet – Bayerns Innenminister Herrmann lobt Videoüberwachung

Datenschutzrheinmain/ Februar 2, 2015/ alle Beiträge, Videoüberwachung/ 0Kommentare

Nach Medienberichten  wurde in der Nacht vom 31.01.2015 auf den 01.02.2015 in Fürth an der U-Bahnstation Jakobinenstraße ein Mann im Zusammenhang mit einer Auseinandersetzung mit mehreren Personen vermutlich durch einen Messerstich tödlich verletzt.

Mitgefühl mit dem Opfer und seinen Angehörigen und Erschrecken über die Tat haben wenige Stunden danach Ausdruck in einer Mahnwache und im Niederlegen von Blumen gefunden. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann aber hatte nichts Eiligeres zu tun, als in einem Interview mit dem Bayrischen Rundfunk wieder einmal mehr die Videoüberwachung an Bahnhöfen als Präventionsmaßnahme gegen Gewalttaten zu verteidigen.

videoüberwachung fürth

Auf der Homepage  des Bayrischen Rundfunks wird In Herrmann u. a. mit folgenden Aussagen zitiert:

  • Die Video-Überwachung habe sich sehr bewährt; die Zahl an Gewaltdelikten in Bayern sei dadurch in den vergangenen Jahren zurückgegangen.
  • „Die Kamera kann nicht jede Gewalttat von vorneherein verhindern. Aber in der Kombination Kamera und mehr Polizei gelingt es uns, Gewaltdelikte zu reduzieren. Gänzlich ausschließen können wir sie aber auch in Zukunft nicht.“
  • Durch Videoüberwachung würden die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft erleichtert.
  • Darüber hinaus sorge Videoüberwachung auch bei den Reisenden für ein größeres Sicherheitsgefühl.

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