Herzlichen Glückwunsch zum 74. Geburtstag, Herr Prof. Dr. Michael Ronellenfitsch!

Datenschutzrheinmain/ September 21, 2019/ alle Beiträge, Hessische Landespolitik, Hessischer Datenschutz/ 2Kommentare

Prof. Dr. Michael Ronellenfitsch wird heute (am 21.09.2019) 74 Jahre alt. Seit 2003 ist er Datenschutzbeauftragter des Landes Hessen. Mit außerordentlich großem Engagement, wie er am 31.01.2017 in einer Rede im Hessischen Landtag bewies.

Der Jahresbericht zum Datenschutz ist so prickelnd wie abgestandenes Cola…“

Quelle: YouTube – ZDFneo (ab 14:12 Min.)

Michael Ronellenfitsch macht auch gerne Musik. Als Gitarrist spielt er mit seiner Band „Rockola“ Songs der 50er und 60er Jahre, meldete die Frankfurter Rundschau anlässlich eines Interviews mit ihm am 22.03.2019. Und die Eberhard Karls Universität Tübingen zeigt ihn anlässlich seiner zum 31.03.2013 erfolgten Versetzung in den Ruhestand an der E-Gitarre.

Quelle: Homepage der Eberhard Karls Universität Tübingen

Die Mitglieder der Bürgerrechtsgruppe dieDatenschützer Rhein Main gratulieren Prof. Dr. Michael Ronellenfitsch herzlich zu seinem Geburtstag und wünschen ihm aus diesem Anlass gute Gesundheit, ein langes Leben und noch viel Freude an seiner E-Gitarre und beim Zusammenspiel mit den anderen Mitgliedern seiner Band.

Und den Abgeordneten des Hessischen Landtags wünschen die Mitglieder der Bürgerrechtsgruppe dieDatenschützer Rhein Main aus diesem Anlass die Klugheit und Entscheidungskraft, die notwendig ist, um in allernächster Zukunft durch Neuwahl einer/eines Hessischen Datenschutzbeauftragten dem bisherigen (und inzwischen – nach Ablauf seiner Amtszeit – nur noch “amtierenden”) Amtsinhaber Prof. Dr. Michael Ronellenfitsch alle Zeit der Welt zu geben für das, woran sein Herz hängt: Seine E-Gitarre, die Band „Rockola“ und die Songs der 50er und 60er Jahre – einer längst vergangenen „guten alten Zeit“.

2 Kommentare

  1. Wenn ich mit 74 auch so aussehe wie ich heiße und so liebe Geburtstagswünsche erhalte, dann… würde ich mich bei Facebook anmelden und die Seite in den Gedenkmodus versetzen und gleiches mit mir.

  2. Eine vorsichtige Kritik an der Behörde des Hessischen Landesbeauftragten für Datenschutz (LfD), unter der Leitung von Dr. Michael Ronellenfitsch: In die Amtszeit von Dr. Ronellenfitsch fällt die Anschaffung der Polizei-Software Hessendata, welche der Linken-Politiker Andrj Hunko (MdB) als Rasterfahndung bezeichnet. Für das O.K. zu dieser umstrittenen Polizei-Software wurde der LfD Hessen vom Frankfurter Polizeipräsidenten Gehard Bereswill ausdrücklich gelobt.
    Zur öffentlichen Videoüberwachung in Hessen liest man in einer Anfrage (Drucksache 20/1201 v. 21.11.19) der Linken im Hessischen Landtag an das Hessische Innenministerium, dass mittlerweile Verstöße gegen die Hundeverordnung mittels Kameraüberwachung verfolgt werden – hier geht es nicht um Straftaten, sondern lediglich um Ordnungswidrigkeiten.

    http://starweb.hessen.de/cache/DRS/20/1/01201.pdf

    Wiederholt haben in den letzten Jahren (seit 2016) Kasseler Bürgerinnen und Bürger die mangelhafte und teils gänzlich fehlende Beschilderung zur öffentlichen Videoüberwachung in der Dokumenta-Stadt, gegenüber dem LfD Hessen, kritisiert. Antworten dazu vom LfD Hessen (sinngemäß): “Kassel ist für einen Ortstermin des LfD Hessen weit entfernt“ und “Klären Sie das bitte mit den Behörden vor Ort“. (Dokumentiert von Kassel Watch-Log, ks-watch.de)

    https://www.ks-watch.de/uploads/BeschilderungHeDaB.pdf

    https://netzpolitik.org/2017/kassel-treibt-videoueberwachung-trotz-ungeklaerter-rechtsgrundlage-voran/

    Wie kann es sein, dass eine sachliche und örtlich zuständige Aufsichtsbehörde, diesbezüglich so wenig Interesse an den Beschwerden der Bürgerinnen und Bürger zeigt?

    Verfolgte man, in den letzten Jahren, die Arbeit der Amtskollegen/ -innen Barbara Thiel (Niedersachsen), Maja Smoltczyk (Berlin) und Johannes Caspar (Hamburg), so fällt auf, dass diese LfD diesbezüglich keinen “Kuschelkurs“ gegenüber den Sicherheitsbehörden (Stichworte: behördl. Gesichtserkennungssoftware, neue Polizeigesetze, pol. Datenabfragen f. rechtsextreme Zwecke etc.), in den jeweiligen Bundesländern, gefahren haben und sich aktiv für den Datenschutz der Bürgerinnen und Bürger einsetzten. Gerade in Bezug auf den Ausbau der behördlichen Videoüberwachung in Hessen ist ein starker LfD hierzulande wichtig.

    https://www.heise.de/newsticker/meldung/Videoueberwachung-Hessen-ruestet-auf-4621850.html

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