Aktuelle Studie zum Nutzen von Videoüberwachung in USA veröffentlicht

CCTV-NeinDanke/ März 2, 2025/ alle Beiträge, Videoüberwachung/ 1Kommentare

In seinem monatlich erscheinenden Polizei-Newsletter hat der Kriminologe Prof. Dr. Thomas Feltes im März 2025 auf eine Studie aus den USA verwiesen, wonach ortsbezogene Überwachung zwar wirkt, zugleich aber auch eine signifikanten Verdrängungseffekt von Kriminaliät hervorruft.

In der Zusammenfassung der Forschungsergebnisse (veröffentlicht am 10.02.2025) wird eingangs erklärt: Ein seit langem bestehender Kritikpunkt an ortsbezogenen Maßnahmen zur Verbrechensverhütung ist, dass ein Rückgang der Kriminalität oft nur von kurzer Dauer ist. Wenn Forscher keine längerfristigen Nachuntersuchungen durchführen, können wir nicht mit Sicherheit wissen, ob die Auswirkungen dieser Maßnahmen anhalten, abklingen oder sich sogar verstärken werden… haben wir die langfristigen Auswirkungen eines groß angelegten Überwachungsprojekts für den öffentlichen Raum in Newark, New Jersey, untersucht… deutet die potenzielle Verlagerung von Raubüberfällen und Autodiebstählen darauf hin, dass statische CCTV-Zielgebiete es Tätern erleichtern können, nahe gelegene Tatgelegenheiten zu nutzen, während sie in den CCTV-Sichtfeldern unauffällig erscheinen. Zusammenfassend sollten politische Entscheidungsträger darauf achten, dass Forschungsergebnisse, die sich auf kurzfristige Auswirkungen beschränken, möglicherweise nicht in der Lage sind, nuancierte Effekte zu erkennen, die für die Politik und die öffentliche Beratung relevant sind.“ Übersetzt mit https://www.deepl.com/de/translator

1 Kommentar

  1. Wird die Politik erkennen, wenn alle bereiche Videoüberwacht sind und dennoch Straftaten geschehen und die Täter nicht mehr ausweichen können. Dann braucht es mobile Überwachung und das Spiel beginnt von neuem.

Schreibe einen Kommentar zu Werner Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*
*