Mangelnder Schutz vor Hackern – Spahn lässt Mehrzahl der Stellen für IT-Sicherheit im Bundesgesundheitsministerium unbesetzt

Gesunde_daten/ Februar 27, 2021/ alle Beiträge, Gesundheitsdatenschutz, Telematik-Infrastruktur/ 1Kommentare

Gesundheitsminister Jens Spahn vernachlässigt die IT-Sicherheit im eigenen Haus: In seinem Ministerium gibt es nur zweieinhalb besetzte Stellen für den Schutz vor Hackerangriffen.“ Fast neun IT-Sicherheitsstellen im Ministerium seien unbesetzt. Das meldet das ZDF am 24.02.2021. Im Bericht wird Martin Tschirsich vom Chaos Computer Club mit zwei Bewertungen zitiert:

  • Jens Spahn nimmt das Bedrohungsszenario nicht ernst“ und
  • “Spahn wird seiner Verantwortung nicht gerecht”.

Stellen sich zwei Fragen:

  1. Können Versicherte einem Politiker, der so sorglos ist bei der Sicherung der eigenen IT-Infrastruktur und der Daten, die im Bundesgesundheitsministerium verarbeitet werden, die eigenen Gesundheits- und Behandlungsdaten anvertrauen?
  2. Oder ist es nicht besser, auf Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA) zu verzichten?

1 Kommentar

  1. Systemlücken haben SYSTEM, denn man weiß, wie man die Lücken schließen könnte!
    Der Datenabfluss ist mutmaßlich einkalkuliert und gewollt – in der gesamten EU und weltweit.

    26.02.2021 12.000 € Litauische Gesundheitsbehörde NVSC LT
    Betrieb Quarantäne-App für COVID-19-Erkrankte als gemeinsam Verantwortliche ohne Datenschutzfolgenabschätzung.
    https://www.dsgvo-portal.de/dsgvo-bussgeld-datenbank.php

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