Mangelnder Schutz vor Hackern – Spahn lässt Mehrzahl der Stellen für IT-Sicherheit im Bundesgesundheitsministerium unbesetzt
„Gesundheitsminister Jens Spahn vernachlässigt die IT-Sicherheit im eigenen Haus: In seinem Ministerium gibt es nur zweieinhalb besetzte Stellen für den Schutz vor Hackerangriffen.“ Fast neun IT-Sicherheitsstellen im Ministerium seien unbesetzt. Das meldet das ZDF am 24.02.2021. Im Bericht wird Martin Tschirsich vom Chaos Computer Club mit zwei Bewertungen zitiert:
- „Jens Spahn nimmt das Bedrohungsszenario nicht ernst“ und
- “Spahn wird seiner Verantwortung nicht gerecht”.
Stellen sich zwei Fragen:
- Können Versicherte einem Politiker, der so sorglos ist bei der Sicherung der eigenen IT-Infrastruktur und der Daten, die im Bundesgesundheitsministerium verarbeitet werden, die eigenen Gesundheits- und Behandlungsdaten anvertrauen?
- Oder ist es nicht besser, auf Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA) zu verzichten?
Systemlücken haben SYSTEM, denn man weiß, wie man die Lücken schließen könnte!
Der Datenabfluss ist mutmaßlich einkalkuliert und gewollt – in der gesamten EU und weltweit.
26.02.2021 12.000 € Litauische Gesundheitsbehörde NVSC LT
Betrieb Quarantäne-App für COVID-19-Erkrankte als gemeinsam Verantwortliche ohne Datenschutzfolgenabschätzung.
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