Aufnahmen einer stationären Videoüberwachungskamera nicht als Beweismittel verwertbar

CCTV-NeinDanke/ August 1, 2023/ alle Beiträge, Videoüberwachung/ 1Kommentare

Das hat das Amtsgericht Geilenkirchen hat mit Entscheidung vom 05.01.2023 (Aktenzeichen: 10 C 114/21) festgestellt. Videoaufnahmen, die mit­tels einer von Privatpersonen betrieben sta­tio­nä­ren Über­wa­chungs­ka­me­ra an einem Haus auf­ge­zeich­net wurden, können in einem Ver­kehrs­un­fall­pro­zess nicht ver­wer­tet wer­den. Die permanente Aufzeichnung des gesamten Außenbereichs durch die Kamera am Haus verstoße insbesondere unter dem Aspekt der fehlenden Erforderlichkeit gegen den Datenschutz. Aufgrund dieses Verstoßes sei ein Beweisverwertungsgebot zu beachten.

Quelle: Redaktion beck-aktuell 01.08.2023

Das Urteil des Amtsgerichts Geilenkirchen (Aktenzeichen: 10 C 114/21) ist derzeit noch nicht veröffentlicht.

1 Kommentar

  1. E-Mobilität: Berlin will Ladepunkt-Falschparker mit Magnet-Sensoren aufspüren

    Um das Falschparken auf Ladeplätzen besser zu bekämpfen,

    will Berlin Daten aus Säule und Belegung zusammenführen.

    Zunächst probiert der Senat das im Graefekiez.

    03.08.2023 11:51 Uhr
    Autos
    Von Florian Pillau

    ….
    Das 2022 gestartete
    Projekt „E-Informationsplattform“
    der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt will daher die Überwachung automatisieren.

    Dazu sollen eine noch zu installierende Sensorik
    und die vorhandene öffentliche Ladeinfrastruktur
    an die E-Informationsplattform angeschlossen werden,
    um eine Verknüpfung statischer und dynamischer Statusinformationen zu ermöglichen.
    …..
    https://www.heise.de/news/E-Mobilitaet-Berlin-will-Ladepunkt-Falschparker-mit-Magnet-Sensoren-aufspueren-9233524.html

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