Die Patientenakte als digitales Diebesgut
Unter dieser Überschrift ist auf der Homepage Security-Insider ein interessanter Beitrag veröffentlicht. Er beginnt mit dem Satz „Nicht Kreditkartendaten, sondern Patientenakten sind die heißeste Ware auf dem Internetschwarzmarkt.“
In diesem Beitrag ist u. a. zu lesen: „Zum Schutz vor Cyberattacken muss die Gesundheitsbranche mehr tun als nur gute Vorsätze fassen… Statt auf Kreditkarten schielen Cyberkriminelle jetzt vorwiegend auf Datensätze aus dem Gesundheitssektor, darunter Patientendaten. Weltweit gerieten 2015 rund 100 Millionen davon in die Hände von digitalen Dieben, die damit auf dem Internetschwarzmarkt einen guten Preis erzielen. Während Kreditkartennummern so gut wie nichts mehr wert sind, gehen elektronische Patientenakten für bis zu 50 US-Dollar über den virtuellen Ladentisch, wie das FBI berichtet. Seit 2014 hat die Zahl gestohlener Daten im Gesundheitssektor um 1166 Prozent zugenommen… Der Grund dafür ist die Haltbarkeit dieser Beute: Lässt sich eine Kreditkartennummer leicht ändern, sind zum Beispiel in Patientendaten einzigartige persönliche Informationen gespeichert, wie Geburtsdatum, Sozialversicherungsnummern oder gar ärztliche Diagnosen…“